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Archiv der aktuellen Meldungen

12.01.2022

Soeben erschienen / Just published

Das Österreichische Jahrbuch für Exlibris und Gebrauchsgrafik, Band 71 (2020/2021), ist erschienen.
Redaktion: Georg Nemeth.
Mit Beiträgen von: Wolfgang Krammer, Michael Georg von Oppel, Irmgard Linke-Traunfellner, Eleonore Strebl, Johannes Diethart, Karl F. Stock, Claudia Karolyi, Ingrid Widhalm, Roland Widhalm, Georg Nemeth.
Wien: Verlag der ÖEG, 2021./ 185 Seiten, Illustriert, 1 Originalgrafik / 30 cm.
ISBN 978-3-9504249-3-5; Preis € 55,-
Vorauszahlung erwünscht / Advance payment is obligate

umschlag
titelblatt

19.11.2021

GruppenbildNur ein sehr kleiner Kreis nahm am Freitag, 19.11.2021, an der Eröffnung der Heinrich R. Scheffer-Sammlung im designaustria, Wien, teil. Die gesamte Sammlung ist hier sehr schön aufgestellt. Rundherum steht eine hochkarätige Sammlung von Exlibrisliteratur, welche der Sammler Ing. Heinrich Scheffer in vielen Jahrzehnten zusammen getragen hat.

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08.09.2021

Liebe Mitglieder der Österreichischen Exlibris-Gesellschaft, liebe Exlibrisfreunde in aller Welt.

Die ursprünglich angekündigte Ausstellung zum Exlibriswerk von Hubert Woyty-Wimmer <1901-1972> mußte verschoben werden.
Anstelle dieser Ausstellung wird eine Ausstellung über Exlibris der Freimaurer aus der Sammlung Peter Rath gezeigt werden. Dazu kommen noch freimaurerische Objekte aus der Sammlung Wolfgang Nimmerrichter.

Es ergeht daher die herzliche Einladung zur Eröffnung dieser Ausstellung am 25.09.2021, 14 Uhr im Bartlhaus, Schrift- und Heimatmuseum Pettenbach. Wir erwarten Sie.
Tillfried Cernajsek, Vorsitzender der Österreichischen Exlibris-Gesellschaft

25.08.2021

Die Franz Traunfellner-Dokumentation in Pöggstall ist in einer Neugestaltung wieder zugänglich!

Schloss Pöggstall (eigentlich Schloss Rogendorf!),
geöffnet von März bis November / Dienstag-Sonntag und Feiertag 09:00-17:00 Uhr.

mehr Informationen finden Sie hier: https://www.poeggstall.at/Ausstellungen/Museum/Franz_Traunfellner_Ausstellung

27.02.2021

JAHRESRÜCKBLICK 2020. WAR ES EIN RÜCKSCHLAG? FINIS EXLIBRIS?

War das Jahr 2020 für unsere Exlibrisgemeinde ein verlorenes Jahr? Andreas Raub versuchte mit einer Tuschzeichnung das das Jahr 2020 beherrschende Thema in seiner CHORONIK 2020 mit einer gewissen deutschen Ironie darzustellen. Wie aus einem Science-Fictionfilm entlehnt, schwebt ein riesiges schwarzes Ungetüm mit vielen Köpfen und Krallen über dem CHORONIK. Eine Kralle zieht eine rote Linie über den Kalender. Um das Buch herum laufen menschliche Gestalten, die ihre Gedanken in Sprechblasen zum Ausdruck bringen. Kommentare und Kritiken kann sich nur ein Künstler leisten. Selbst Donald Trump wird offenbar hier sein letztes gezeichnetes Denkmal gesetzt. Wie wird dieser Angriff aus dem Nichts wohl ausgehen? Im Science-Fictionfilm siegt menschlicher Geist und Mut.
Wird es menschlichen Geist und Mut gelingen, diese unsichtbare und als enorme Größe nur erahnbare Gefahr zu bannen?

Die Covid-19-Pandemie beherrschte und bedrohte unser Alltagsleben. Seit fast einem Jahr ist unser Leben unerwarteten Maßnahmen und Regelungen der Regierungen ausgesetzt gewesen. Berufstätige standen und stehen noch immer plötzlich vor dem Nichts. Eine grausame Tatsache für Kulturschaffende, die plötzlich ohne Einkommen dastanden und noch dastehen. Mit Mühe überbrücken die sicher schwer betroffenen die gegenwärtige Situation mit Unterstützungen der öffentlichen Hand und der Sozialversicherungen.
Schülerinnen und Schülerinnen, Studenten und Studentinnen mussten zu Hause bleiben und sich an das „Distance-learning“ via PC gewöhnen.
Chor- und Orchestervereinigungen, Schauspielgruppen und Theater, Opernhäuser mussten ihre Probenbetriebe und Konzerte einstellen. Empfohlen wurde zu Hause zu bleiben und nur aus dringenden Gründen außer Haus zu gehen. Die Maßnahmen der Regierungen fanden und finden noch immer nur geteilte Aufnahme in der Bevölkerung. Protestbewegungen entstanden und selbst Gerichtshöfe beeilten sich Maßnahmen der Regierungen auf ihre Rechtmäßigkeit zu überprüfen und fallweise auszusetzen.
Anders sehen es jene, die an Covid-19 erkrankten und sich nur schwer von dieser Krankheit erholen können. Bedauerlich sind auch die doch nicht unerheblich hohen Todesraten infolge der Covid-19-Infektionen.

Auch unsere Kreise hat diese lebensbedrohende Infektionskrankheit erreicht. Bitte, übersehen wir das nicht. Einschneidend wurden die sozialen Kontakte unterbunden. Geselligkeit steigert die Lebensfreude. Das Gegenteil ist jetzt der Fall. Das bedeutete für uns Exlibrisfreunde eine Kette von Absagen und Verschiebungen von Sammlertreffen, Tagungen, Ausstellungseröffnungen, Sitzungen u.a.
Trotzdem haben wir Exlibrisfreunde der Krise angepassten Arbeiten ausführen können. Die ÖEG konnte im letzten Jahr nur einen jour-fixe durchführen. Im März 2020 war es noch nicht sicher, wie einschneidend sich die Maßnahmen der Regierungen auswirken werden. Dank der telekommunikativen Einrichtungen ist es uns gelungen doch miteinander Kontakt zu behalten. So konnte unsere Gesellschaft doch drei Mitteilungshefte heraus bringen, ohne untereinander persönlichen Kontakt gehabt zu haben.
Für die Redaktion und das Layout danke ich unserer Schriftführerin Frau Monika Brüggemann-Ledolter sehr herzlich, die zu ihren bisherigen Aufgaben nun auch die Verwaltung der Mitgliederliste und die Zusammenstellung eines Mitgliederverzeichnisses für 2020 übernommen hatte.
Das Mitgliederverzeichnis 2020 haben wir mit dem Heft 3 herausbringen können. Allfällige Reklamationen bitte ich ausschließlich an die Redaktion unserer Mitteilungen zu richten. Die Kontaktdaten sind im Impressum unserer Mitteilungen nachzulesen.

Eine ganz besondere Freude war es auch, dass es uns gelungen ist, eine weitere Sonderpublikation unserer Gesellschaft zu veröffentlichen. Unserem Mitglied Frau Irmgard Linke-Traunfellner gelang es mit Hilfe ihrer Familie und einem Beitrag von Frau Dr. Claudia Karolyi einen schönen bibliophilen Band über das graphische Werk von Franz Traunfellner <1913-1986> mit doch recht zahlreichen Abbildungen zu veröffentlichen. In der Zeit der Herstellung des Bandes hatten wir keinen persönlichen Kontakt miteinander! Wir erledigten alle Vorgänge über Telefon oder E-Mail. Selbst die Verhandlungen mit der Druckerei erfolgten auf dem telekommunikativen Weg.
Leider war es uns bisher nicht möglich, das Werk öffentlich zu präsentieren und wir hielten uns auch von der provisorischen Wiedereröffnung der Franz-Traunfellner-Dokumentation in Pöggstall fern. Vielleicht können wir die Präsentation 2021 noch nachholen.

Unsere Ausstellungstätigkeit können wir nur im Rahmen des Schrift- und Heimatmuseums „Bartlhaus“ in Pettenbach durchführen. Dafür müssen wir sehr dankbar sein, weil im Augenblick nur dieses Museums als Ausstellungsmöglichkeit für Exlibris und Kleingrafik offen steht. Heinrich R. Scheffer stellte eine wunderbare Schau über das graphische Werk von RUDOLF KÖHL <1896-1966> zusammen. Ich selber zeigte einen bescheidenen Teil meiner Pferdeexlibris für die Schau „Das Kulturgut Pferd im Exlibris“. Unsere Ausstellungen wurden von Mitarbeitern der O.Ö.Kulturvermittlung besucht und kritisiert. Es werden mehr Beschriftungen und Kataloge gewünscht.

Es gibt sie noch die „Exlibrisforscher“, die alte und vergriffene Jahrbücher der ÖEG suchen. Sie sind froh und uns dankbar, dass wir diese Dokumente im Rahmen des Wissensnetz Austria-Forum (https://austria-forum.org/) zur Verfügung stellen. Jetzt stehen unsere Jahrbücher 1 bis 14 online zur Verfügung (https://austria-forum.org/web-books/kategorie/kunst-und-kultur/exlibris). Die Vorlagen wurden von Monika Brüggemann und von mir zur Verfügung gestellt. Wir haben auch die Absicht die vergriffenen Sonderveröffentlichungen und die Mitteilungen weitgehend in dieses Wissensnetz zu stellen.
An der dieser Stelle danke ich Herrn Univ.-Prof. Hermann Maurer, von der Techn. Universität Graz für sein großes Entgegenkommen unserer Gesellschaft gegenüber. Unserem Mitglied Dr. Karl. F. Stock, Graz, danke ich für die freundliche Vermittlung der Möglichkeiten, Publikationen der ÖEG in das Wissensnetz Austria-Forum stellen zu können.

Erfreulich war es auch, dass wir mit dem Internationalen Exlibris−Zentrum Mönchengladbach, welches an der Stadtbibliothek Mönchengladbach angesiedelt ist, in Verbindung treten konnten. Über unsere ÖEG-Homepage ist es nun auch möglich im digitalisierten Exlibrisbestand Recherchen durchführen zu können.
Der Grundbestand der Sammlung wurde von Gernot Blum, jahrelanger Präsident der Deutschen Exlibris-Gesellschaft, als Stiftung überlassen. Dieses Zentrum macht auch Ausstellungen und veröffentlicht kleine Kataloge dazu.

Im vergangenen Jahr gab es auch Rückschläge zu verzeichnen. Klaus Rödel schrieb und schreibt in den dänischen Exlibrispublikationen über den Zustand der internationalen Exlibrisbewegung.
Das Corona-Virus hat seiner Ansicht nach im Großen und Ganzen so gut wie alles zerstört und damit auch zur Einstellung vieler in Europa üblichen Aktivitäten. So gut wie alle Treffen, ob Jahrestreffen oder Hauptversammlungen, Ausstellungen mussten auf 2021 verschoben werden (siehe Exlibris NYT 202/Nr. 3-4).
Der 38. International Exlibriskongress der FISAE, ursprünglich für Cambridge geplant, musste wegen Problemen mit dem College nach London verlegt werden und wurde dann auf das Jahr 2021 verschoben und dennoch endgültig abgesagt.
Eine offizielle Absage seitens des Präsidenten Anthony Pincott und des FISAE-Generalsekretärs Olli Ylönen erfolgten bisher nicht.

Sehr schlimm steht es um die FISAE, die internationale Föderation der Exlibris-Gesellschaften. Ihre Homepage existiert nicht mehr, da offenbar ein „Domain-Broker“ sich der Domaine bemächtigt hatte. Klickt man „FISAE“ an so bekommt man als Antwort: „fisae.org has expired“. Damit ist leider das ohnehin sehr lockere gemeinsame Band der Exlibris-Gesellschaften verschwunden.
Klaus Rödel, Fredrikshavn. Dänemark versucht, eine Besandesaufnahme der FISAE-Mitgliedsgesellschaften zu erheben und informiert uns laufend über seine Recherchen. Erstmals gibt er laufend FISAE-Newsletters heraus.

Die Schließung des Internationalen Exlibris-Centrums in Sint Nilaas, Belgien, ist ein weiteres negatives Zeichen der gegenwärtigen Situation des Exlibris. Fairer Weise muss man sagen, dass hier nicht das Corona-Virus die Schuld trägt, sondern finanzielle Probleme in Sint Niklaas ausschlaggebend waren.
Die belgische Gesellschaft Graphia bemüht sich diese wichtige Institution zu retten.

Im Zuge der Corona-Pandemie wird viel über notwendige Digitalisierung gesprochen und geschrieben und vielleicht auch nur davon geträumt. Die nächsten Opfer der menschlichen Kultur könnten die Abschaffung des Bargeldes und der Briefmarke werden. Die elektronischen Medien haben dazu geführt, dass das Schreiben von Briefen und Karten zu Gunsten des elektronischen Briefverkehrs „E-Mail“ sehr stark zurückgegangen ist. So wird menschliche Kultur zum Opfer der rasanten technischen Abwicklung menschlicher Tätigkeiten. Ich selber schicke noch Weihnachtsgrüße per Post aus und erfreue mich jeder Weihnachts- und Neujahrskarte, die ich erhalte.
Meine Frau und ich hängen die eingegangenen Kartengrüße auf Schnüren mit kleinen Kluppen im Wohnzimmer auf. Das macht uns in der Weihnachtszeit besondere Freude. Aber es kommen auch schon Grüße per E-Mail und nur mehr selten drucke ich sie mir aus und hänge sie auf unserer Schnürln. Schmerzhaft ist auch der Rückgang des Kulturträgers „Briefmarke“ geworden. Gebrauchte, nicht abgelöste Briefmarken sammle ich noch immer für einen sozialen Zweck. Unsere Gäste bewundern durch die Fenster von außen oder besuchen uns im Haus, um unsere „Weihnachtsausstellung“ zu besichtigen.

Abschließend kann ich versichern, dass wir doch unter den schwierigen Umständen, unsere Arbeit für die Österreichische Exlibris-Gesellschaft (ÖEG) erfolgreich fortsetzen konnten. Wir müssen uns nicht fragen „quo vadis exlibris?“
Wir Freunde und Liebhaber des Exlibris, Sammler, Forscher und Künstler bestimmen den Weg. Es gibt für uns keinen Pessimismus. Wir haben das „finis exlibris“ mit vereinten Kräften abwenden können.

Tillfried Cernajsek,
Vorsitzender der Österreichischen Exlibris-Gesellschaft (ÖEG)

11.02.2021

Liebe Freundinnen und Freunde des Exlibris,
liebe Mitglieder der Österreichischen Exlibris-Gesellschaft,

Die neue Franz Traunfellner Dokumentation kann ab 2. März 2021 jeweils von Dienstag bis Sonntag in der Zeit von 9.00 bis 17.00 Uhr im Schloss Pöggstall besucht werden.
FFP2 Masken sind im ganzen Schlossareal Pflicht, sollten mehr Personen als zulässig vor Ort sein, müssen einige auf den Arkaden warten, bis wieder jemand die Ausstellungsräume verlässt.
Es kann nicht garantiert werden, dass zu dieser Zeit schon die Gastronomie des Städtchen zugänglich sein wird.
Wir gratulieren Frau Irmgard Linke-Traunfellner, die Tochter von Franz Traunfellner, dass sie unter derzeitigen schwierigen Verhältnissen und in kurzer Zeit die Dokumentation zum Lebenswerk ihres Vaters wieder einrichten konnte.

Ihr/Euer Tillfried Cernajsek,
Vorsitzender der Österreichischen Exlibris-Gesellschaft (ÖEG)

23.12.2020

Liebe Freundinnen und Freunde des Exlibris,
liebe Mitglieder der Österreichischen Exlibris-Gesellschaft,

das abgelaufene Jahr wurde von einem fast unüberwindbaren Übel - sprich von der sattsam bekannten Covid-19-Virus-Pandemie - geprägt. Vor allem wurden die sozialen Kontakte untereinander und überregional weitgehend eingeschränkt.
Trotz dieser Schwierigkeiten konnten wir heuer wieder 3 Mitteilungshefte und eine Sonderpublikation zu Stande bringen. Ich danke allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die ihren Beitrag zur Durchführung dieser Aufgaben beigetragen haben.
Leider gab es heuer nur einen ÖEG-jourfixe im Café Ministerium, aber immerhin zwei Ausstellungen im Schrift- und Heimatmuseum Bartlhaus in Pettenbach, welche von Heinrich R. Scheffer ausgerichtet wurden.
Sitzungen, nahezu alle Tausch- und Kongressveranstaltungen wurden abgesagt und aufs nächste Jahr verschoben.

Bedauerlich ist es, dass der 38. FISAE-Kongress in London 2021 ersatzlos abgesagt wurde. Ein Minuspunkt für unsere Exlibris-Gemeinde ist auch, dass die Home-Page der FISAE - der internationalen Vereinigung der Exlibris-Gesellschaften - vom Netz verschwunden ist. Die Gründe dafür sind noch nicht restlos geklärt.

Ich danke allen jenen, die mir im Laufe des Jahres, in welcher Sache auch immer, geschrieben haben. Ich hoffe, alle Anfragen und dergleichen zufriedenstellend beantwortet haben. Schauen wir auf ein gesundes neues Jahr und hoffen wir nicht vergeblich, dass die derzeit grassierende Seuche bald ihr Ende findet.

Noch einmal schöne Weihnachtsfeiertage und ein gutes Neues Jahr wünscht,

Ihr/Euer Tillfried Cernajsek,
Vorsitzender der Österreichischen Exlibris-Gesellschaft (ÖEG)

11.12.2020

Liebe Freundinnen und Freunde des Exlibris,
liebe Mitglieder der Österreichischen Exlibris-Gesellschaft (ÖEG),

1. der 38. FISAE-Kongress in London ist endgültig abgesagt

Aus dem letzten Heft vom SELC-Express 116 entnahm ich eine Nachricht, über die ich schon lange mutmaßte.
Der 38. FISEA-Kongress hätte ursprünglich in Oxford stattfinden sollen. Es wurde aber 2019 bekannt gegeben, dass der Kongress nach London verlegt werde, wo dieser heuer vom 12. bis 15. August 2020 stattfinden hätte sollen.
Aus bekannten Pandemiegründen wurde der Kongress abgesagt. Eine ursprünglich erwogene Verlegung ins Jahr 2021 wird es nicht geben. Der nächste FISAE-Kongress ist vom 7. bis 14. September 2022 in San Francisco geplant.
James Keenan ist jetzt der designierte FISAE-Präsident.
Die Ergebnisse des Wettbewerbes des 38. FISAE-Kongresses werden online gestellt und es wird keinen gedruckten Katalog geben.
Eine Delegiertenversammlung war online geplant, hat aber nicht stattgefunden.
Nähere Details findet man unter: http://www.bookplatesociety.org/2020homeLondon.htm.
Es ist befremdlich, dass die Mitgliedsgesellschaften und die bereits vorangemeldeten Teilnehmer weder vom Veranstalter Anthony Pincott als derzeitigen acting President der FISAE noch vom FISAE-Generalsekretär Olli Ylonen über diese Vorgänge informiert wurden.

2. die FISAE-Homepage ist verschwunden

Im Zuge dieser Absagen habe ich auch versucht auf der FISAE-Homepage nachzusehen, ob dort schon die Veränderungen bekannt gegeben worden sind. Und siehe da, die FISAE-Homepage ist gar nicht mehr da, sie ist verschwunden!
Daraufhin habe ich unsere Webmasterin Marianne Braun gebeten, sich dem Phänomen der verschwundenen FISAE-Home-Page anzunehmen. Sie teilte mit noch gestern mit: "Ganz offensichtlich ist, dass die Domain www.fisae.org zum Verkauf steht und anscheinend am 19.11.2020 von einem Domainhändler übernommen wurde…. Trotz intensiver Suche habe ich nirgendwo eine Information über den Verbleib oder Bestand der fisae gefunden. Die haben sich spurlos in Luft aufgelöst."
Diese Feststellungen habe ich an die DEG-Geschäftsführerin Frau Polenz und an den Präsidenten der DEG Dr. Henry Tauber weiter geleitet, die sich nun um die Aufklärung des Verbleibs der FISAE-Homepage kümmern werden.
In Prag wurde 2018 in der Delegiertenversammlung des 37. FISAE-Kongresses davon gesprochen, dass die Mitgliedsgesellschaften aufgefordert werden, einen noch zu beschließenden Betrag für die Erhaltung der FISAE-Homepage einzuzahlen. Zu einem Beschluss kam es nicht. Lediglich ging eine Schachtel herum, in welche um Spenden gebeten wurde.
Zur Aufklärung dieser Angelegenheit habe ich heute auch noch dem FISAE-Generalsekretär Olli Ylonen eine Bitte um Aufklärung der Situation geschrieben.

Liebe Freundinnen und Freunde des Exlibris, liebe Mitglieder der Österreichischen Exlibris-Gesellschaft, das Jahr 2020 stand pandemiebedingt heuer unter keinem guten Stern. Die sozialen Kontakte in jour-fixes, Ausstellungseröffnungen, Tagungen usw. sind beinahe zum Stillstand gekommen. Hoffen wir, dass dieses pandemiebedingte Tal nächstes Jahr mit viel Geduld überwunden sein wird.

Bleiben Sie alle gesund.
Ich wünsche Ihnen allen schöne Weihnachtsfeiertage und ein gesundes, gutes Neues Jahr,
Ihr Tillfried Cernajsek,
Vorsitzender der Österreichischen Exlibris-Gesellschaft (ÖEG)

Engel mit Posaune

Fritz Cernajsek, "Engel mit Posaune"

30.11.2020

Die Exlibris−Sammlung Scheffer geht als Schenkung an designaustria

Ende November 2020 ist zwischen Heinrich R. Scheffer, dem Altvorsitzenden der Österreichischen Exlibris−Gesellschaft ÖEG), und designaustria ein Schenkungsvertrag unterschrieben worden, in dessen Präambel es heißt: „Beseelt von der Überzeugung, dass das Exlibris mit seiner langen Tradition ein Kulturgut ist und dass eine Sammlung von Exlibris als Einheit für die Zukunft um so mehr pflege- und erhaltenswert ist, haben die Parteien diesen Schenkungsvertrag abgeschlossen.“

designaustria ist heute das Wissenszentrum und die Interessenvertretung der Gebrauchsgrafiker Österreichs, das aus dem 1926 gegründetem Bund Österreichischer Gebrauchsgrafiker (BÖG) hervorgegangen ist. So kann das Exlibris − auch eine Gebrauchsgrafik − bei solch einer Organisation logischer weise gut angesiedelt werden. Eine ganze Reihe von Grafikern und Grafikerinnen des BÖG haben sich auch dem Exlibris gewidmet, so Rudolf Köhl <1896–1966>, Bertold Löffler <1874–1960>, Melly Bachrich <1899–1984> oder Kurt Libesny <1892–1939>, der 1926 Gründungsmitglied und bis 1936 Präsident des BÖG war.
Dass nun die Exlibris−Sammlung Scheffer bei designaustria angeschlossen ist, ist ein Glücksfall!

Von einem kleinen Konvolut an Exlibris, das Scheffer 1975 von seinem Großonkel Rudolf Schön, der in Wien V. Diehlgasse 47 ein „Atelier für Kupferdruck“ betrieb, geerbt hatte, hat sich die Sammlung mit den Jahren von intensiver, auch internationaler Sammeltätigkeit zu einer wohl geordneten und wertvollen Einheit entwickelt.
Die ca. 20.000 Blatt sind in mehr als 200 Folianten untergebracht und spannen einen weiten Bogen an Exlibris und Gelegenheitsgrafiken vom 16. Jahrhunderts bis zur Gegenwart.

„Highlights“ sind Arbeiten von Künstlern und Künstlerinnen der Wiener Werkstätte, zahlreiche Blätter von Alfred Cossmann <1870–1951> samt Schülern, Franz von Bayros <1866–1924>, aber auch Michel Fingesten <1884–1943> oder Willi Geiger <1878–1971> und das fast vollständige Exlibris−Werk von Emil Orlik <1870–1932>. Wichtig bei einer Sammlung ist die begleitende Fachliteratur, und da werden an die 20 lfm eingebracht, mit vollständigen Reihen der Jahrbücher der Österreichischen und Deutschen Exlibris−Gesellschaft.

Physisch wird die Sammlung in einem einzurichtenden Exlibris−Raum im Hof 7 des Wiener MuseumsQuartiers MQ, in Nachbarschaft des DesignForums der designaustria, untergebracht sein. Dies sind gute Voraussetzungen, um die Exlibris−Sammlung Scheffer in Zukunft auch öffentlich zugänglich zu machen. Und dies ist wieder die Voraussetzung, dass diese Sammlung weiter lebt!

HRS hrs

01.11.2020

Liebe Mitglieder der Österreichischen Exlibris-Gesellschaft,
liebe Freundinnen und Freunde des Exlibris und der Kleingrafik,

aufgrund der gestrigen Pressekonferenz der Bundesregierung und auf Grund der Beachtung der bereits erneuerten Verordnung zu den Corona-Massnahmen muss ich leider mitteilen, dass das Franz-Traunfellner-Dokumentationszentrum am 07.11.2020 in Pöggstall nicht eröffnet werden kann.
Die Wiedereröffnung wird auf unbestimmte Zeit ins nächste Jahr verschoben werden.

Bitte sind Sie vorsichtig und bleiben Sie gesund,
Ihr Tillfried Cernajsek,
Vorsitzender der Österreichischen Exlibris-Gesellschaft (ÖEG)

15.10.2020

Liebe Mitglieder und Freunde der Österreichischen Exlibris-Gesellschaft,

mit großer Freude, aber auch Anerkennung, nehmen wir die Ehrung von unserem Mitglied Bibliotheksdir. a.D. HR i.R. Dr. Karl F. Stock, durch die Deutsche Exlibris-Gesellschaft (DEG) zur Kenntnis.
Zum 19. Male verleiht die DEG im Gedenken an ihren langjährigen Präsidenten des Deutschen Exlibris-Vereins Walter von Zur Westen <1871-1948> die "Walter von Zur Westen-Medaille" für besondere Verdienste um die Exlibris-Bewegung.
Unser aller herzliche Gratulation zu dieser wohl einmaligen Auszeichnung.

Tillfried Cernajsek,
Vorsitzender der Österreichischen Exlibris-Gesellschaft (ÖEG)

23.09.2020

Liebe Mitglieder der Österreichischen Exlibris-Gesellschaft,

nach längeren Diskussion im Vorstand & Beiratsmitgliedern & Rechnungsprüfern haben wir uns hinsichtlich der wieder aufkeimenden Corona-Pandemie und der von Regierung erlassenen neuen Verordnung vom 12.9.2020 entschlossen, alle Veranstaltungen der Österreichischen Exlibris-Gesellschaft im restlichen Jahr 2020 abzusagen.

Wir sind nicht in der Lage, einen Veranstaltungsraum so vorzubereiten, dass er den Sicherheitsbedingungen hinsichtlich der Coronaregelungen entspricht. Ich habe an einer solchen Veranstaltung teil genommen, wo jeder Teilnehmer registriert wurde, einen Platz zugewiesen bekam und entsprechend Abstand halten mußte. Leider können wir diesen Raum für unsere Zwecke nicht bekommen. Ein Tausch z.B. ist unter diesen Umständen auch nicht möglich. 

Unsere Satzungen (Bescheid vom 29.10.2002 d. BPD Wien) sehen nur alle zwei Jahre eine Hauptversammlung vor, in welcher ein Vorstand neu zu wählen ist.
Wir haben am 9.10.2019 die Wahl eines neu gewählten Vorstand der Vereinsbehörde gemeldet, d.h. die Wahl eines neuen Vorstandes ist erst 2021 nötig. Das werden wir satzungsgemäß im ersten Vierteljahr 2021 machen.

Nützen Sie E-Mail und die Post für die weitere Kommunikation untereinander. Ich halte den Tausch von Exlibris im Postwege derzeit für sinnvoll.
Wir haben bereits ein neues Mitgliederverzeichnis, welches wir auf Wunsch ab 1. Oktober zur Verfügung stellen können.

Mit lieben Sammlergrüßen,
Ihr Tillfried Cernajsek,
Vorsitzender der ÖEG

07.09.2020

Liebe Exlibrisgemeinde,

ich darf Sie alle recht herzlich zur nächsten Ausstellung im Bartlhaus, Schrift und Heimatmuseum Pettenbach, einladen. Am Samstag, den 26. September 2020,  wird die Ausstellung "Das Kulturgut Pferd im Exlibris" um 14:00 Uhr eröffnet werden. (Einladung)
Ich empfehle, die Mund-Nasenschutz-Maske mitzunehmen.

Die Eröffnung des Ottmar-Premstaller-Gedenkraumes wird auf das nächste Jahr verschoben werden.

Unsere Hauptversammlung wird wie bereits angekündigt, am Freitag, 9. Oktober 2020, 16:00 Uhr, Cafe Ministerium stattfinden. Um zahlreichen Besuch wird höflichst ersucht,

Ihr Tillfried Cernajsek,
Vorsitzender der ÖEG

17.07.2020

Liebe Mitglieder der Österreichischen Exlibris-Gesellschaft (ÖEG),

am 3. Oktober 2020, wird in Pettenbach, im Schrift und Heimatmuseum "Bartlhaus" der Ottmar-Premstaller-Gedenkraum eingeweiht werden.
Verschoben auf 2021

Ihr Tillfried Cernajsek, Vorsitzender der ÖEG

15.07.2020

Liebe Mitglieder der Österreichischen Exlibris-Gesellschaft (ÖEG),

ich muss Ihnen leider bekannt geben, dass die Deutsche Exlibris-Gesellschaft ihre bereits ohnehin verschobene Tagung ersatzlos absagen muss. Grund sind die strengen Maßnahmen der Deutschen Bundesregierung und des Landes Schleswig-Holstein gegen die Ausbreitung des Corona-Virus.

Die ÖEG macht heuer keine Tagung, was schon im März feststand.
Die bisher für den Herbst 2020 angekündigten Veranstaltungen der ÖEG werden durchgeführt werden. Vorausgesetzt die Österreichische Bundesregierung setzt nicht wieder strengere Maßnahmen zur Begrenzung der Corona-Pandemie fest.

Nützen Sie die Zeit um etwas über Exlibris zu schreiben, ordnen sie Ihre Sammlung oder Bibliothek. Für das Exlibris gibt es immer etwas zu tun.
Ich wünsche alle einen schönen Sommer,

Ihr Tillfried Cernajsek, Vorsitzender der ÖEG

15.06.2020

Entgegen den Aussendungen des N.Ö. Museumsmangements wird die Franz-Traunfellner -Dokumentation in Pöggstall nicht am 26. Juni 2020 eröffnet werden.
Diese erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt mit der Präsentation der 17. ÖEG-Sonderveröffentlichung "Franz Traunfellner. Ein Waldviertler Grafiker und Maler".

exlibris
Franz Traunfellner, Bauerngarten,
Holzstich, 1945, 15 x 11 cm

20.04.2020
Sonderveröffentlichung

Linke-Traunfellner, Irmgard; Linke, Nina; Karolyi, Claudia (Beitr.): Franz Traunfellner. Ein Waldviertler Grafiker und Maler. – 17. Sonderveröffentlichung der Österreichischen Exlibris-Gesellschaft, 115 S.: 2 Bilder, 56 Abb.; 23 cm; Leinen geb. – ISBN 978−3−95042−1−8 Preis: € 30,00 zuzüglich Versandkosten.

Die Österreichische Exlibris-Gesellschaft kann mit großer Freude eine neue Sonderveröffentlichung präsentieren.

Im vorliegenden Band wird nicht nur der künstlerische Werdegang von Franz Traunfellner dargestellt, sondern ein besonderer Schwerpunkt auf das Exlibris und auf die Kleingrafik des Künstlers gelegt.
Traunfellner lebte als Sohn eines Bauern in Gerersdorf bei Pöggstall, wo er zunächst in der Landwirtschaft mithalf. Sein Vater betrieb nebenbei eine Holzwerkstatt für landwirtschaftliche Geräte, in der auch Franz mitarbeitete. Schon sehr früh, gegen Ende der Pflichtschulzeit, wurde sein künstlerisches Talent entdeckt.
Für Franz Traunfellner begann eine Gratwanderung zwischen Landwirtschaft und Kunst, bzw. Brotberuf und Leidenschaft. Schon früh fertigte er Holzschnitte an und schon in jungen Jahren durch seine Ausstellungstätigkeit bekannt.
Die Armut im Hause Traunfellner führt dazu, dass Franz keine Ausbildung an einer Kunsthochschule genießen konnte. Nur selten hatte er Gelegenheit von zeitgenössischen Künstlern Tipps für seine Arbeit zu bekommen.
1963 gab er die Landwirtschaft auf und widmete sich nur mehr seinem künstlerischen Schaffen. Sein Schaffen fand immer wieder große Aufmerksamkeit und wurde entsprechend durch Auszeichnungen belohnt.

Das Schöne an der Entstehung dieses Buches ist es, dass es praktisch fast nur von Frauen erstellt worden war. Auch das Layout und die Betreuung in der Druckerei erfolgten ebenfalls durch eine Frau.
Viele Freude den Lesern dieser Neuerscheinung.
Bezug ist ausschließlich über die Österreichische Exlibris-Gesellschaft (ÖEG) möglich.


21.12.2019
Jahresrückblick

Liebe Freundinnen und Freunde des Exlibris aus fern und nah,

heute ist Wintersonnenwende und statt Schnee, schüttet es in Strömen. Die Österreichische Exlibris-Gesellschaft (ÖEG) hat wieder ein sehr arbeitsreiches Jahr hinter sich.

  • Anfang des Jahres bedachten wir unsere Mitglieder mit meinem Ausstellungskatalog zu den "Geologischen und montanistischen Exlibris", welche in Pettenbach gezeigt werden konnte.
  • In Wien wurde im Rahmen einer Ausstellung von Design Austria eine Exlibris-Ausstellung eröffnet, welche unser Altvorsitzender Heinrich R. Scheffer gestaltet hatte.
  • Unsere Mitteilungen sind in einem neuen Aussehen erschienen, welches wir unserer Schriftführerin und Redakteurin Monika Brüggemann-Ledolter zu verdanken haben.
  • Weiters haben wir das ÖEG-Jahrbuch 70 herausgebracht, welches mir allen wirklich große Mühe bereitete. Für das Layout danken wir Frau Elena Dolgova sehr herzlich.
  • Im Herbst traten wir erstmals mit einer neu gestalteten Homepage (exlibris-austria.at) auf, deren Gestaltung wird Frau Marianne Braun danke müssen.
  • Unsere Künstlerliste wurde auch erweitert und ich warte auf weitere Beiträge.
  • Für die weitere Öffentlichkeitmachung des "Exlibris" im Netz haben wir das Austria-Forum in Graz mit weiter vergriffenen Publikationen der ÖEG beliefert.
  • Der Höhepunkt eines Jahres ist natürlich unsere 4. Wienerwaldtagung gewesen, deren Organisation Michael Gryksa zu verdanken ist.
  • Unser Kassier hat auch die organisatorischen Grundlagen für den Versand der Mitteilungen neu erstellt bzw. einer strengen Revision unterzogen. Er ist auch als Lektor für alle unseren Publikationen verantwortlich.

Ich bedanke mich auch bei alle Autorinnen und Autoren, die ihre wertvollen Beiträge für unsere Veröffentlichungen beigetragen haben.

So wünsche ich Ihnen allen schöne Feiertage und eine gesundes und erfolgreiches Sammlerjahr 2020,

Ihr Tillfried Cernajsek, Vorsitzender der Österreichischen Exlibris-Gesellschaft (ÖEG).

Flucht nach Ägypten

Prof. Willibald Zahrl, Krems, "Flucht nach Ägypten", Farblinolschnitt, 2018


01.11.2019
Mitteilungen zum 4. Quartal 2019

  1. Unser letzter ÖEG-Jourfixe in diesem Jahr findet am Freitag, den 8. November 2019, im Café Ministerium, 1010 Wien, Georg-Coch-Platz 4 / Stubenring 6 statt.

  2. Unser "Österreichisches Jahrbuch für Exlibris und Gebrauchsgrafik", Band 70 (2017 – 2019) ist erschienen und wurde bereits anlässlich unseres 4. Wienerwaldtreffens im Marienhof, Unterkirchbach/Mauerbach ausgegeben. Es kostet € 35,00 zuzüglich Versandkosten (Österreich: € 4,50; EU-Staaten: € 6,50).
    Bestellungen bitte an unseren Kassier Ing. Michael Gryksa, 1070 Wien, Westbahnstraße 27/74 bzw. .
    Die Zusendung kann nur dann erfolgen, wenn keine Mitgliedsbeiträge ausständig sind. Vorauszahlungen auf das Konto: AT65 0103 1033 8210 werden gerne angenommen. Der Versand erfolgt in der Reihe der eingegangenen Bestellungen. Danke für Ihr Verständnis.

  3. Von Donnerstag, 7.11., bis Sonntag, 10.11., findet die BUCH WIEN 19 - Messe auf dem Gelände der Messe Wien, Halle D, U 2-Station Krieau, statt; Nähere Informationen sind unter www.buchwien.at abfragbar.
    Auf dieser Buchmesse werden auch 16 Antiquariate aus Wien und Umgebung mit interessanten Stücken vertreten sein; außerdem wird wieder eine kostenlose "Bücherschätze-Beratung" angeboten, zu der Sie ein eigenes Buch, Autograph etc. zwecks fachmännischer Beurteilung mitbringen können (Eine Information der Wiener Bibliophilen- Gesellschaft).

  4. Anlässlich des Wochenendes der Graphik bietet das MAK – Museum für angewandte Kunst in Wien (Sa, 09.11.2019–So, 10.11.2019) auch dieses Jahr ein umfangreiches Programm mit zahlreichen Spezialführungen und Workshops durch aktuelle Ausstellungen und gewährt Einblicke hinter die Kulissen der MAK-Bibliothek und Kunstblättersammlung. In den Fokus gerückt werden ausgewählte Kunstwerke wie Martin Gerlachs Allegorien und biedermeierliche Schmuckentwürfe.
    Eine Brücke zum zeitgenössischen Schmuckdesign schlägt die österreichische Schmuckkünstlerin Margit Hart, die in ihrem aktuellen Buchprojekt zeitgenössisches Schmuckdesign über das Medium Fotografie inszeniert.
    In der Ausstellung 100 BESTE PLAKATE 18. Deutschland Österreich Schweiz zeigt sich, welche kreativen Kräfte dem Kommunikationsdesign auch im digitalen Zeitalter noch innewohnen.

    Der mit den Ausstellungen KUNIYOSHI+ und UKIYOENOW gelegte Asienschwerpunkt zieht sich durch das gesamte Wochenende und wird im MAK4FAMILY-Workshop Fant-asien für Kinder und Eltern erlebbar.
    Weitere Informationen: www.mak.at/wochenendedergraphik

  5. Das designforum Wien lädt zum BOOKCEMBER ein. 1070 Wien, Museumspatz 1 / Hof 7. Gezeigt werden die Preisträgerinnen und Preisträger der Schönsten Bücher Österreichs 2018 und eine Ausstellung über Exlibris – die verborgene Kleingrafik, welche von unserem Altvorsitzenden Ing. Heinrich R. Scheffer eingerichtet wird. Die Ausstellung wird am 03.12.2019, um 18:30 Uhr eröffnet werden. Sie wird vom 04.12.2019 bis 05.01.2020 zu sehen sein.

  6. Die ÖEG hat nun eine neue Home-Page unter der Adresse www.exlibris-austria.at, welche von unserem frisch gebackenen Vorstandsmitglied Marianne Braun gestaltet wird. Bitte werfen auch Sie einen Blick hinein. Wünsche, Fehlerberichtungen u.a. richten Sie bitte an den Vorsitzenden.


30.09.2019
Frau Dr. Elke Schutt-Kehm sagt adieu

Liebe Kolleginnen und Kollegen, Exlibris-Sammelnde und -Schaffende, Gönnerinnen und Gönner der Exlibris-Sammlung des Gutenberg-Museums!

Mit Ablauf des Monats September endet heute meine langjährige Tätigkeit im Gutenberg-Museum, wo ich die große Freude hatte, die umfangreiche Exlibris-Sammlung betreuen zu dürfen und seit Januar 2014 auch die Stellvertretung der Direktion inne hatte.
Ein herzlicher Dank für die Zusammenarbeit, die kompetente und schnelleUnterstützung bei Recherchen, die netten Begegnungen und interessanten Gespräche sowie all die großzügigen Schenkungen und Spenden, die unsere Sammlung im Laufe der Jahrzehnte um mehr als das Doppelte anwachsen ließen.
Bewahren Sie dem Hause Ihr Wohlwollen, haben Sie weiter viel Freude an der "Kunst der kleinen Form" als künstlerische Aufgabe oder als exquisites, das Leben ungemein bereicherndes Hobby und seien Sie herzlich gegrüßt von

ElkeSchutt-Kehm
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Landeshauptstadt Mainz, Gutenberg-Museum, Exlibris-Sammlung
www.gutenberg-museum.de